Fiji

Ein letztes "Bula" aus Fiji!

 

heute geht es weiter fuer uns nach Hawaii!

Nach den ersten Tagen mit Regen und Sturm wurden wir mit reichlich Sonne belohnt und den perfekten Suedsee Eindruecken.

Nina hat sich den ganzen Tag in und um das Wasser getuemmelt, waehrend Yannik das Resort ein bisschen mehr erkundet hat.

Heute Morgen waren wir schliesslich noch schnorcheln mit einer Menge Fische und glasklarem Wasser.

 

Nun sind wir gespannt auf das naechste tropische Paradies Hawaii!

Wir ueberqueren heute Nacht die internationale Datumslinie bei unserem Flug von Fiji ueber Christmas Island (eine kleine Insel bei Kiribati mitten im Pazifik) nach Honolulu. D.h. wir sind aktuell +12 Stunden vor deutscher Zeit und in Hawaii dann -12 Stunden nach deutscher Zeit, es werden uns 24 Stunden "geschenkt" und wir erleben den 11.06.2013 damit zweimal. Verrueckt, oder?

 

Bis bald aus Honolulu, Waikiki oder Kauai -je nachdem wo auf Hawaii wir einen PC finden. :)

 

P.S. Wir haben auch noch ein paar neue Fotos hochgeladen!

"Bula" aus Fiji!

 

wir sind nach einem etwas verspaeteten Flug mit Air Pacific gut in der Suedsee angekommen und wurden am kleinen Flughafen von drei Ukulele spielenden und singenden Maennern im Rock begruesst. Unser erster Eindruck: die Fiji Maenner tragen Roecke, die Frauen sind gross, breit und tragen kurze Haare, hier ist verkehrte Welt. Mit einer Perlenkette um den Hals ging es dann los zum bisher besten Hotel seit Beginn unserer Weltreise.

 

Wir sind es gar nicht mehr gewohnt, so viel Luxus um uns zu haben und tun uns sogar etwas schwer mit dem ganzen Ueberfluss, nachdem wir so lange in Vans gelebt haben und individuell unterwegs waren. Schoen ist es natuerlich trotzdem und fuer Fiji die beste Loesung, denn hier gibt es hauptsaechlich Resorts in denen von Essen bis Sandstrand und Entertainment alles geboten wird da die meisten Hotels auf ihrer eigenen Insel sind. Ein bisschen einschraenkend ist das fuer uns als Backpacker schon aber wir entdecken gerade die riesen Anlage und bis wir alles gesehen haben wird es schon Dienstag sein, wo es fuer uns weiter geht nach Hawaii!

 

Die Suedsee zeigt sich bisher nicht gerade von ihrer paradiesischen Seite -ihr werdet es nicht glauben aber hier regnet und stuermt es, der Himmel ist wolkenverhangen und grau, wuessten wir nicht, dass es 31 Grad hat wuerde man meinen wir sind noch in Neuseeland. Nina hat sich das Baden im Pool trotzdem nicht nehmen lassen und davon profitiert, dass kaum andere gebadet haben. ;)

 

Wir haben kostenfrei Kayaks und Schnorchelausruestung und hoffen nun auf bald besseres Wetter um das Korallenriff und seine Bewohner bestaunen zu koennen!

 

Viele Gruesse aus der Suedsee!

 

P.S. Ein paar wenige Bilder haben wir schon hochgeladen, den Sonnenschein muesst ihr euch dazu denken.

Ein letzter Gruss aus Neuseeland!

 

Wir sind nun seit Freitag in Auckland in einem wunderschoenen Hostel und haben unsere grosse Neuseeland Reise abgeschlossen -nach fast 5000km Fahrt durch die Sued- und Nordinsel des Landes.

 

Endlich mal wieder eine Nacht ohne Winterkleidung im Bett, Schlafplatzsuche ab 16.30 Uhr, gefrorene oder beschlagene Scheiben und schiefem Bett im Van! Wir geniessen den "Luxus" hier in unserem Hostel seit unserer Ankunft sehr: eine heisse Dusche, eine eigenes Zimmer (in dem es warm ist) mit weichem Bett (die erste Nacht so gut geschlafen wie seit 3 Monaten nicht mehr) und eine grosse Kueche, Fernsehzimmer mit gemuetlichem Feuer im Ofen -ach, es ist einfach herrlich, ein richtiges Haus um sich rum zu haben. Daher verbringen wir unsere Tage in aller Ruhe im Hostel -die Stadt gefaellt uns naemlich nicht so sehr. Das macht aber nichts, denn wir haben beide momentan kein grosses Interesse an weiteren Museen, Kunstgallerien, historischen Gebaeuden etc.

 

Uebermorgen geht es nun endlich zurueck in die Waerme -wir fliegen nach Fiji! Dort werden wir es uns ein bisschen gut gehen lassen, nachdem wir es geschafft haben unser Gesamtbudget fuer Neuseeland zu halbieren, obwohl wir eine Woche laenger als geplant hier waren: Campervan sei Dank!

 

Wir melden uns wieder aus Fiji!

 

 

Neuigkeiten aus Neuseeland:

Wir haben es recht lange ausgehalten in Taupo und Umgebung! Die vulkanischen Aktivitaeten, Thermalquellen und vor allem auch die Vulkane selbst haben uns lange hier gehalten. Wir haben uns aus dem Boden schiessende Dampfschwaden und 40 Grad warme Quellen angesehen (letztere sehr genau ;))

Heute hat Yannik das Tongariro Crossing gemacht, eine sechseinhalbstuendige Wanderung ueber den Sattel zwischen zwei Vulkanen, angeblich Neuseelands schoenste Tageswanderung. Damit Nina nicht zu spaet zu ihrem Bewerbungsgespraech fuer das Masterstudium per Skype kommt, hat es sogar nur fuenf Stunden gedauert.

Weitere Bilder folgen, gleich ist die Stunde im Internetcafe wieder um...

Schoene Gruesse aus Neuseeland!

Guten Morgen aus Taupo!

 

endlich haben wir mal wieder eine Bibliothek mit PC's gefunden, um uns mit den neuesten Berichten zu melden!

 

Nun sind wir schon fast drei Wochen in Neuseeland und mit unserem Nobel Van klappt es super!

 

Auf der Suedinsel waren wir fuer die ersten beiden Wochen, hier ist es generell 3-4 Grad kaelter als auf der Nordinsel aber auch gemeinhin als schoener beschrieben.

Die Landschaft ist gepraegt von Bergpanoramen, weissen Gipfeln, tiefblauen Seen und gruenen Huegeln mit vielen Schafen. Die Motive aus dem Film "Herr der Ringe" sind allgegenwaertig!

 

Wir hatten nach anfaenglichen Schauern sehr viel Glueck mit dem Wetter denn die Sonne taucht tagsueber alles in ein viel schoeneres Licht und hat uns die Kaelte der Nacht vergessen lassen.

 

Wir haben Fjordland besucht, Wanderungen zu Wasserfaellen, Gipfeln und an Seen entlang gemacht und uns gefreut, ab und an in eine kleine Stadt zu kommen zum Einkaufen und Menschen sehen -statt Schafe... :)

 

Tatsaechlich ist die Suedinsel sehr duenn besiedelt, bei nur 1 Mio Menschen und einer Flaeche halb so gross wie England (alleine London hat 8 Mio Einwohner!) trifft man, besonders im Winter, nicht allzu viele andere Autos auf den Strassen -Der Highway zur Rush-Hour fuehlt sich an wie die Strecke Werbach-Impfingen um 3 Uhr Nachts. So ist uns erst aufgefallen, dass wir wohl doch nicht die absoluten Landleute sind -nach 100km - 200km fahren (was auf den kurvigen Strassen hier schon mal vier Stunden dauern kann) kommen wir erwartungsvoll in die "Stadt", die, wie sich Mal fuer Mal herausgestellt hat, selten groesser als Distelhausen oder Werbach ist...

 

Die Landschaft in Neuseeland wirkt durch so wenige Menschen noch unberuehrter und natuerlicher als man sich vielleicht vorstellen wuerde.

Ihr seht ja die wunderschoenen Eindruecke auf unseren Fotos!

 

Nachdem es uns dann aber definitiv zu kalt wurde und wir die Highlights der Suedinsel gesehen haben, ging es per Autofaehre ueber die Cook Strait auf die Nordinsel in 3,5 Stunden.

 

Angekommen sind wir dann im abendlich erleuchteten Wellington, der Hauptstadt Neuseelands mit einem ganz fremden Eindruck -Lichter, Autos, Menschen en masse, nicht etwa Dunkelheit und Stille, wie wir es waehrend dem Campen gewohnt waren.

 

Wellington hat uns unheimlich gut gefallen und daher sind wir gleich drei Tage geblieben und haben uns vergnuegt beim Stadtbummel, Museum, Kino (Der Hobbit im noblen Embassy Kino, wo er auch Premiere hatte) und Essen gehen -eben alles, was man in der Natur nicht hat.

 

Nach unserem zufaelligen Zusammentreffen mit Yanniks ehemaliger Arbeitskollegin Caro in Bangkok haben wir nun in einem Museum in Wellington eine alte Bekannte von Nina getroffen -die Welt ist klein!

 

Von Wellington ging es dann nach Napier, der Art-Deco Stadt am Meer und gerade sind wir in Taupo, hier wartet der groesste See Neuseelands und Vulkangebiet auf unsere Eroberung!

 

Ja, wir haben viel zu sehen aber nach 200 Tagen Weltreise packt uns beide so langsam der Wunsch nach einem festen Zuhause! Das schoene ist, dass wir uns beide gegenseitig haben und immer wieder daran erinnern, was fuer eine tolle Zeit wir gerade haben und was wir schon alles erlebt und gesehen haben! Gemeinsam ist doch alles einfacher und wir sind sehr froh, dass es so unheimlich gut klappt zusammen!

 

Wir haben nun noch etwa zwei Wochen Zeit fuer die Nordinsel, dann geht es nach Fiji zum Waerme tanken und einfach nur ausruhen -mal nicht jeden Tag mit dem Van woanders hinfahren, etwas anschauen, wandern oder organisieren.

 

Soweit von uns, liebe Gruesse nach Hause!

 

Erste Eindruecke aus Neuseeland sind online, schaut mal rein unter Bilder!

 

Wir gruessen euch alle vom anderen Ende der Welt -wir sind soweit weg, wie wir nie mehr kommen werden und beginnen jeden neuen Tag mit als Erste auf der Erde.

 

Neuseeland ist erstaunlich kalt und wir legen uns mit Wollmuetzen, Schal und zwei dicken Daunendecken in unserem Van zum Schlafen. Wenn wir morgens aufwachen sind die Scheiben von innen gefroren und man sieht unseren Atem. Wir werden aber belohnt mit sternenklarem Himmel bei Nacht, unglaublichen Aussichten am Morgen und wundervollen Wanderungen den Tag ueber.

 

Um unsere ersten Eindruecke einfach zusammenzufassen, wie in unserem Reisefuehrer beschrieben:

 

NewZealand has one of the most varied, spectacular series of landscapes in the world, ranging from sun-dusted mountains and drowned glacial valleys to rainforests, dunelands and otherworldly volcanic plateau. It is a diversity of landforms you would expect to find across an entire continent rather than a small archipelago in the Southern Pacific.

 

In diesem wundervollen Land, das einfach alles zu bieten hat was man sich naturmaessig vorstellen kann, sind wir nun seit fast einer Woche unterwegs. Nach unserem Start in Christchurch ging es nach Akaroa, an den Lake Tekapo (den wir zwecks Schnee- und Blizzardwarnungen bei Regen und dichtem Nebel bald wieder verlassen haben) und nun ins Fjordland. Gestern waren wir bei Milford Sound, haben auf dem Weg uebernachtet mit vielen anderen Campern, die der Kaelte trotzen und heute ging es auf eine 3h Wanderung zu einem schoenen Aussichtspunkt mit Blick auf die Bergwelt.

 

Als naechstes machen wir uns auf nach Queenstown, der Adrenalin Hauptstadt der Welt, mit all den verrueckten Sachen, die angeboten werden. (Heli-Skiing, Bungy Jumping, Jetboating, Rafting und vieles mehr -das meiste wohl ueber unserem Budget).

 

Bis zum naechsten Mal, mal sehen wie lange es dauert, wir muessen die kurzen Wintertage draussen nutzen. :)  (am 20. ist der kuerzeste Tag im Jahr...)

Kia Ora aus Neuseeland!

 

 

Wir sind sehr gut angekommen in Christchurch nach einem sehr schoenen Flug von Sydney. Den letzten Tag in Nina's geliebtem Australien haben wir in Sydney verbracht, waren nochmal essen und haben die Zeit Revue passieren lassen.

 

 

Auf dem Flug konnten wir erste schneebedeckte Gletscher sehen, tuerkisblaue Seen und eine nochmal andere Natur als in Australien.

 

Nach sechs Monaten nur Sommer und 1,5 Jahren in denen wir keinen Schnee gesehen haben, war der Blick aus dem Flugzeug absolut ungewohnt.

 

Ihr alle zuhause startet nun in den Fruehling, in Neuseeland haben wir Herbst und es wird Winter -Schneeketten im Auto liegen bereit. :)

Es hat 10 Grad aber wir sind mit Wollmuetzen, Handschuhen etc. eingekleidet, denn fuer uns fuehlt es sich erstmal kaelter an nach so langer Zeit mit fast immer 30 Grad.

 

Die ersten Tage haben wir nun in Christchurch verbracht, zusammen mit Auckland auf der Nordinsel die groesste Stadt im Land. Alles hier ist sehr englisch und passenderweise hat Neuseeland von der Flaeche die Groesse wie das Vereinigte Koenigreich. -Wir haben also Zuversicht, in unseren fuen Wochen hier den Grossteil sehen zu koennen, ist das Land doch kleiner als ein einzelner Staat in Australien.

 

Jetzt sind wir gerade im Buero der Firma Britz, wo wir unseren Van abholen, der fuer uns fuer die naechsten 28 Tage durch Neuseeland bringen soll.

 

Euch allen viel Sonne und Waerme, wir hoffen, auch ans andere Ende der Welt ein bisschen Waerme zu bekommen. ;) 

G'Day aus Alice Springs!

 

Fuenf Tage waren wir im australischen Outback unterwegs und haben aus erster Hand erfahren wie riesig und leer die Mitte dieses Landes wirklich ist. Hier gibt es Rinderfarmen von der Groesse Jamaikas, eine Minipackung Gummibaerchen kostet 7 Dollar (was keinen unserer Begleiter gestoert hat, auch der Sixpack Bier fuer 35 Dollar war scheinbar im Reisebudget der anderen ;)). Man faehrt im sogenannten red centre 8 Stunden und alles, was man ausser roter Erde und einigen angekohlten Bueschen sieht, ist eine Tankstelle und ein paar tote Kaengurus am Sterassenrand.

Unser Fahrer fuer die ersten beiden Tage in denen wir die 1600 km von Darwin nach Alice Springs zurueckgelegt haben war ein vielbereiseter, netter Australier, der uns souveraen aus Darwins Schwuele ins Wuestenklima gebracht hat. Ausser zwei kleinen Stopps bei einer heissen Quelle und den Devils Marbles sind wir tagsueber nur gefahren. Unsere Unterkunft in Daly Waters hat dabei Nina besonders gut gefallen. -Die gesamte Bar haengt voll mit verrueckten Sachen, Reisende lassen hier ihre Flipflops im Flipflopbaum zuerueck, beschriften ihre BHs und haengen sie ueber die Theke, tackern ihren Ausweis an die Wand oder haengen Geldscheine aus der ganzen Welt -und wie es scheint auch aus allen Zeitperioden- an die Decke (DDR war auch dabei).

 

Unser naechster Guide, Natasha, fuhr uns leider weniger souveraen von Alice Springs nach Kings Canyon, Uluru (Ayers Rock) und Kata Tjuta, das Highlight des Outbacks!

Insgesamt sind wir in drei Tagen ca. 25 km gewandert und haben die einzigartigen Gesteinsformationen bewundert, waehrend wir uns gegen die geschaetzten 50 Billionen Fliegen gewehrt haben. Trotzdem hat es uns gefallen und wir wurden gut versorgt, am Abend gab es unter anderem Kaenguru- und Kamelfleisch! Die doch recht kalten Naechte bei etwa 10 Grad haben wir im Freien in Swags (im Grunde Schlafsaecke mit eingebauter Matratze) verbracht - leider ohne den beeindruckenden Sternenhimmel, es war Vollmond...

 

Morgen fliegen wir dann nach Sydney und von dort am naechsten Tag nach Christchurch in Neuseeland.

 

Damit sind wir in 80 Tagen durch alle Staaten Australiens gereist (ausser der Insel Tasmanien), haben 8.500 km mit unserem Van zurueckgelegt, 3 Inlandsfluege genommen und sind 3.000 km mit der Tour durchs Outback gefahren.

Wir hatten eine wunderschoene Zeit in Australien und Nina hat sich foermlich in das Land verliebt: Tauchen am Great Barrier Reef, unserer Fahrt entlang der weltbekannten Great Ocean Road, den Abstechern in den Regenwald, Segeln bei den Whitsunday Islands, Ninas skydive, Kanu fahren in den Noosa Everglades, Traumstraenden in Western Australia, Klettern auf Magnetic Island, Sightseeing in Melbourne und Sydney, dem Roadtrip Erlebnis und Bushwalking durchs Outback.

 

   ...Wir haben Australien in seiner vollen Pracht und Vielfaeltigkeit erlebt!

Sicher gelandet in Darwin und damit hallo aus dem Northern Territory!

 

heute ist unser 173. Tag auf Weltreise und damit haben wir noch genau 100 Tage bis zu unserer planmaessigen Rueckkehr. Ab jetzt funktioniert unser Zaehler in der linken Spalte also ;)

 

Nach einer schoenen Woche in Cairns mit Nina's skydive, unserem Tauchausflug zum Great Barrier Reef, grossem, klimatisiertem (!!) Doppelzimmer, zweimal Essen gehen und viel Zeit zum Lesen und Entspannen nach den sieben Wochen unterwegs im Van sind wir gestern im noch heisseren Darwin bei 34 Grad gelandet.

 

Unser reserviertes Hostelzimmer stank, war dreckig und mit vier anderen Personen. Als wir dann auch noch nachtraeglich mehr zahlen sollten sind wir noch am gleichen Abend umgezogen. Jetzt schlafen wir im 4-Bett Zimmer mit einem franzoesisch-belgischen Paar im viel schoeneren Hostel, dessen Pool wir gestern spaet abends direkt noch genutzt haben.

 

Uebermorgen beginnt unsere letzte grosse Tour in Australien: fuenf Tage im Outback von Darwin ueber Ayers Rock, Kings Canyon und Kata Tjuta nach Alice Springs.

Nach der grossen Hitze erwartet uns dann in gut einer Woche der Winter in Neuseeland, wir wollen Ski fahren gehen und Gletscher wandern bevor es an die Straende Fijis geht...

 

Wo wir die entsprechende, warme Kleidung guenstig herbekommen ist noch ungeklaert. ;)

 

Heisse Gruesse aus der Parliament House library in Darwin!

 

 

Wir sind in Cairns angekommen!

 

 

 

Nach 8.500km, die hauptsaechlich Nina durch gesamt Australien gefahren ist, haben wir unser Endziel mit dem Van, Cairns, erreicht.

Was ein Luxus, von etwa 5qm in einem Auto umzuziehen in ein Doppelzimmer mit genug Platz, alles auszubreiten, ein eigenes Bad, grosses Bett usw. -ihr kennt es ja alle...

 

Wir haben in Cairns schon einiges erlebt, gestern war Nina skydiven!

Es hat geklappt und mit ihrem suedafrikanischen Tandempartner Jean und sechs anderen Teams ging es in einer kleinen Maschine ueber das wunderschoene Great Barrier Reef, entlang der Zuckerrrohfelder, Regenwald und dem Meer -der Ausblick war atemberaubend!
Der Moment, in dem tatsaechlich die Luke geoeffnet wird, man aus 14,000 Fuss nach unten starrt und rausspringt ist absolut IRRE! Es ist so verrueckt, so einzigartig, so unglaublich, dass sich kaum beschreiben laesst wie sich diese Sekunden im freien Fall anfuehlen.

Mit etwa 200km/h sind wir durch einen Regenbogen gerast, haben die Wolken durchquert und schliesslich den Fallschirm gezogen um etwas gemaechlicher zu fliegen und weich zu landen. WOW!

 

Von hoch in den Lueften gestern ging es tief runter zum Tauchen heute, wir haben einen Tag lang auf der "Osprey" verbracht und mit zwei Tauchgaengen am Great Barrier Reef unsere Australien Liebe nochmals verstaerkt. Wir haben Nemo gefunden, sind mit einer Schildkroete unter Wasser geschwommen, haben einen Rochen gesehen und Hunderte von Fischen in allen Farben, Formen und Groessen, die ihr euch nur vorstellen koennt.

 

Nach dem vielen Regen die letzten Tage war die Sicht leider sehr begrenzt, aber gefallen hat es uns trotzdem!

 

Die Sonne ist zurueck und wir hatten mal wieder einen wunderschoenen Tag zusammen in Australien,

 

jetzt ist es schon wieder Abend, wir muessen noch nach Hause laufen (also ins Hostel...), Salzwasser abduschen, essen und dann werden wir guuut schlafen! :)

Guten Morgen aus Innisfail!

 

wie ihr auf dem Foto seht: es regnet...in Stroemen...ohne Unterbrechung...seit zwei Tagen...

 

In den Nachrichten sind bereits die ersten Flut- und Sturmwarnungen fuer Queensland und wir hatten in wenigen Stunden ueber 90mm Regen.

Der Unterschied zu Regen in Deutschland ist, dass es hier sintflutartige Schauerphasen gibt, die einige Tage anhalten und innerhalb kuerzester Zeit alle Wiesen, Aecker, Feldwege (und damit potenzielle Stellplaezte fuer uns!), Bahnstrecken und teils auch Strassen ueberfluten.

 

Tully, der regenreichste Ort Australiens, hat seinem Namen alle Ehre gemacht und da die Sicht sehr schlecht ist und das Airfield ebenfalls ueberschwemmt ist, wurde auch Nina's skydive abgesagt. Sie hofft, ihn in Cairns nachholen zu koennen, aber die Wetterprognosen sehen duester aus.

 

Wir sind von festen Schuhen wieder auf Flip Flops umgestiegen, man muss durch sehr tiefe Pfuetzen waten, um auf oeffentliche Toiletten zu kommen und so ist es geschickter gleich ganz ohne festes Schuhwerk.

 

Sehr schade fuer uns, dass die letzten drei Tage mit unserem Van  sprichwoertlich "ins Wasser fallen", wir koennen die Nationalparks auf dem Weg nicht mehr besuchen, die meisten Wege dorthin sind bereits gesperrt und zu allem Uebel leckt unser Van an diversen Stellen.

 

Tja, was macht man da, wenn es den ganzen Tag schuettet und man einen undichten Van hat? -Wir haben uns im Supermarkt eine ueberteurte Packung Kaba gekauft und an einem Parkplatz ausserhalb der Stadt mit kleiner Ueberdachung heisse Schokolade gemacht. Dann haben wir in einer Bibliothek Unterschlupf gefunden und mussten schliesslich in einem Parkhaus uebernachten, nicht gerade der schoenste Ort zum Campen.

 

Ihr seht, das Reisen ist nicht immer ein Zuckerschlecken wie man es wegen der Fotos meinen koennte. Nach nun sieben Wochen fast ununterbrochen im Van ohne fliessend Wasser, Strom, elektrisches Licht, festem Dach ueber dem Kopf, Toiletten und Duschen haben wir nun noch den Regen, der inzwischen dafuer gesorgt hat, das unsere Decken, Kissen und Matratzen ebenfalls feucht sind und das gesamte Auto nach "nassem Hund" stinkt...

 

Wir werden also heute schon nach Cairns fahren und hoffen, dass wir den Van etwas verfrueht abgeben koennen, viel anderes bleibt uns nicht zu tun.

 

Wir melden uns wieder aus Cairns, wenn wir bis dahin nicht fortgeschwemmt wurden ;)

Guten Morgen aus Ingham!

 

Yannik hat den Virus von seiner Kamera entfernt und nun sind die fehlenden Bilder der wunderschoenen Whitsundays endlich online -es lohnt sich mal zu schauen, wenn ihr ein bisschen Urlaubsfeeling haben wollt! :)

 

Von Airlie Beach ging es mehr oder weniger direkt nach Townsville. Eine sehr schoene und scheinbar sehr sportliche Stadt. In ihrer Mitte gibt es einen riesigen Felsen, auf den wir gefahren sind und dabei Hunderten von Laeufern ausweichen mussten. Die Aussicht war es aber wert! Ausserdem hatten wir es von oben leicht, einen guten Platz zu finden, um den Van stehen zu lassen, waehrend wir auf Magnetic Island sind. Die Insel liegt naemlich 20 Minuten von der Stadt entfernt und wir haben dort eine Nacht im Hostel gebucht.

Nachdem wir mit unserem geschenkten Ticket mit der Faehre uebergesetzt hatten, haben wir uns auf eine lange Wanderung begeben: zunaechst vom Hostel ueber Waldwege zu einer schoenen Bucht, von der aus wir die Abkuerzung ueber die felsige Kueste genommen haben. Mit gutem Schuhwerk fiel uns das Klettern recht leicht und wir hatten die ganze Zeit eine tolle Aussicht. Weil wir beide in Wanderlaune waren, haben wir noch einen Abstecher zu einem militaerischem Stuetzpunkt aus dem zweiten Weltkrieg gemacht, von dem man ueber die halbe Insel sehen kann. Wir kamen gerade puenktlich zur Lorikeet Fuetterung im Hostel wiedr zurueck. Lorikeets sind sehr laute, sehr bunte, kleine Papageien, die sich zu Dutzenden auf Yannik stuerzten, als er das Futter hochhielt. Alles in allem hat uns der Kurzaufenthalt auf Magnetic Island also sehr gut gefallen!

 

Gestern waren wir im Paluma Range National Park bei ein paar schoenen Wasserfaellen und kleinen Spazierwegen durch die Tropen. Es hat uns beeindruckt, dass der Dschungel in Australien noch dichter ist, als in Malaysia...

 

Jetzt sind wir mal wieder auf dem Weg nach Tully in einer Bibliothek, um euch auf dem Laufenden zu halten. Morgen steht Ninas Fallschirmsprung an, falls das Wetter mitspielt... Drueckt ihr die Daumen!